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4 Top Ten Plätze für die Kunstturnerinnen der Turnfabrik

Am Wochenende vom 2. und 3. September 2017 trafen sich die Kunstturnerinnen und Kunstturner zu den Schweizerischen Meisterschaften in Morges. Tagsüber fanden die Wettkämpfe der Amateurturnerinnen und -turnern statt, am Abend dann massen sich die Olympiateilnehmer wie Giulia Steingruber und Pablo Brägger im Mehrkampf.


Alle Programm 6 Turnerinnen des Vereins Turnfabrik qualifizierten sich in den besten 28 für die Schweizer Meisterschaften. Chiara Gander konnte leider verletzungsbedingt nicht teilnehmen. Am Samstagmorgen galt es ernst. 3 Turnerinnen hatten Ambitionen den Sprung aufs Podest zu schaffen und wurden von einem tollen Fanclub der Turnfabrik, welchem auch die Stabhochspringerin Angelica Moser angehörte angefeuert.

Jeannine Künzle kam mit den wenigsten Fehlern durch und durfte sich als Vizemeisterin feiern lassen. Ihr gelang der Barren und Boden nach Wunsch und sie wurde mit guten Noten belohnt. Die Balkenübung begann gut, beim freien Rad musste sie allerdings einen Sturz in Kauf nehmen was sie einen ganzen Punkt kostete. Ein minimer Fehler zu viel, es fehlte lediglich ein Zehntels Punkt zum Sieg. Fiona Keller verpasste das Podest ganz knapp, da auch sie den Balken verlassen musste. Am Boden packte sie zu viel Schwung in den Doppelsalto, es resultierte ein Sturz. Sie wurde mit tollen Leistungen am Sprung und Barren gute Vierte.
Ylenia Hahn bestätigte ihre Form mit einer sensationellen Bodenübung mit der sie ihre Patzer vom Balken etwas kaschieren konnte. Sie als Fünfte wurde wie Fiona mit einem Diplom ausgezeichnet. Auch Nina Cabalzar zeigte eine gelungene Bodenübung mit hoch geturntem Doppelsalto und kann sich in den Top Ten platzieren. Für Kimberly Steiner war es die erste Teilnahme mit dem Verein Turnfabrik. Sie zeigte einen starken, fast fehlerfreien Wettkampf und rundete das tolle Ergebnis als dreizehnte ab.

Im Elitewettkampf durfte sich Giulia Steingruber bereits zum siebten Mal als Schweizer Meisterin feiern lassen. Bei den Männern gelang Eddy Yusof der beste Wettkampf, Pablo Brägger wurde trotz Patzern guter Dritter.

Text: Daniela Zuber

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